aktuell unterrichtende Seminarleiter

Helmut Binkowski

geb. am 29.4.1941 in Köln, verheiratet, zwei Kinder. Studium der Germanistik, Geschichte u. Philosophie. Lehrer an Gymnasien, Fach- und Hauptseminarleiter an Studienseminaren (Deutsch, Geschichte, allg. Pädagogik). Langjährige Tätigkeit als Dozent an Volkshochschulen (Bergheim, Köln). Zahlreiche Stadtführungen mit römischem und mittelalterlichem Schwerpunkt in Trier, Xanten, Worms, Speyer und Köln. Organisation und Durchführung von Studienreisen in die sächsische Schweiz, nach Franken, in das französische Burgund, und die Provence. Seit November 2008 Buchautor zum mittelalterlichen Köln.Titel: „Auf den Spuren des Mittelalters im Köln der Neuzeit“. Hobbys: Kunstgeschichte, romanische und gotische Architektur.

Dieter Boristowski

geb. am 27. Februar 1961 in Köln, verheiratet, zwei Kinder. Studium der Katholischen Theologie, seit über 25 Jahren beim Erzbistum Köln als Referent in der Jugendseelsorge tätig. Er ist dort zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit, schreibt Pressetexte, pflegt Websites oder moderiert Veranstaltungen. Außerdem plant er Fortbildungen für Mitarbeiter in der kirchlichen Jugendarbeit. Auch wenn er seit 1994 im rechtsrheinischen Niederkassel lebt und sogar zwölf Jahre in dem Dorf an der Düssel gearbeitet hat, gilt für ihn: „Ävver et Hätz, dat bliev en Kölle!“. In seiner Freizeit liest er gerne, wandert und radelt viel.

Cornelia Breuer

geb. am 27. Januar 1962 in Köln, drei Kinder. Ihre urkölsche Familie stammt aus der Elsaßstraße in der Südstadt, aufgewachsen ist sie am Eigelstein und in Ehrenfeld. Nach dem Besuch des Ursulinengymnasiums hauptberuflich in der Chemieindustrie tätig. Nebenberuflich ist sie seit vielen Jahren als freie Referentin für verschiedene Organisationen in der Kulturvermittlung aktiv. Regionale Geschichte, historisch-politische Bildung und Kirchen stellt sie anhand von Ausstellungen, Büchern und Führungen in der Kölner Region und der Eifel vor. Gerne präsentiert sie interessante Orte, wie z. B. die Abtei Brauweiler, auch in ihrer Muttersprache Kölsch.



Dr. Norbert Faßbender

geb. 1945 in Emsdetten / Westfalen, verheiratet, eine Tochter Seit 1950 lebt er in Köln, Dreikönigsgymnasium. Nach Abitur und Bundeswehr studiert er in Köln Englisch, Sport und Erziehungswissenschaften. Ab 1972 arbeitet er als Lehrer im Schul- bzw. Hochschuldienst. Von 1989 bis 2010 ist er Schulleiter an einer Kath. Grundschule im rrh. Köln und Lehrbeauftragter an der Uni Köln. 2010 geht er in den Ruhestand. Sowohl im Schuldienst ( u.a. Kölsch AG s, Schulkarneval ), als auch an seinem Wohnort in Volkhoven-Weiler ( Kölsche Weihnacht, Sitzungskarneval ) engagiert er sich für das " Brauchtum". Als Mitglied der " Lyskircher Junge" ist er mitverantwortlich für die Organisation und Durchführung der Schullzög.Seit September 2011 ist er Seminarleiter an der Akademie för uns kölsche Sproch.

Udo Giesen

geb. am 7.2.1960 in Troisdorf, geschieden , drei erwachsene Kinder. War als Bankkaufmann und Versicherungsmakler beruflich tätig. Derzeit betätigt er sich noch als ehrenamtlicher Ausbildungsberater der IHK Bonn und als Personalcoach. Das Kölsch Examen bestand er 2005 und ist im Kölner Karneval als Mitglied der Prinzengarde Köln und der Kölner Narrenzunft aktiv. Seit Jahren arbeitet er im Vorstand der Fründe der Akademie för uns kölsche Sproch e.V. mit.

Dr. Thomas Grellmann

1985 geboren in Köln und dort aufgewachsen. Er ist promovierter Physiker und nach wissenschaftlicher Tätigkeit im Ausland wieder nach Köln zurückgekehrt, wo er wohnt und arbeitet. Seit 1990 spielt er kölsches Theater und interessiert sich sehr für seine Vaterstadt. Momentan ist er im 2011 gegründeten "Et Fisternöllche - Thiater op Kölsch eV." aktiv, wo er kölsche Theater-Stücke schreibt und Vorsitzender ist. Seine Hobbys sind außer Sprachen (Kölsch, Spanisch, Englisch, Chinesisch) Rucksack-Reisen, Sport und Gitarre-Spielen.


Dr. Bernd Hambüchen

geb. 1940 im Bergischen Land nahe Köln , wo er auch aufwuchs. Studium der Alten Sprachen, Geschichte, Theaterwissenschaften, Philosophie, Sozialwissenschaften in Köln und München. Promotion. Staatsexamen. 1967-1974 Tätigkeit als Gymnasiallehrer. Langjähriger Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln und der Fachhochschule Köln. Von 1974 an arbeitete er hauptberuflich als Erwachsenenbildner und ging 2005 als Direktor der Volkshochschule Köln in den Ruhestand. Seitdem greift er wieder Tätigkeiten auf, die während seines Berufslebens zu kurz gekommen sind: das Klavierspiel, die Malerei, das Schreiben von Erzählungen und Gedichten in Hochdeutsch und kölscher Mundart. Er lebt in Overath bei Köln. Bernd Hambüchen veröffentlichte 2008: "SommerRegentage - Geschichten und Gedichte", 2009: "Monolog einer Unterhose - und andere Erzählungen" und 2011 "Spetzbove, Kniesbüggele un ander Lück".


Michael Hehn

es niederjekumme en Kölle am hillije Ovend 1967 ovends an enem Sundag, su dat dä Aaz in im schwatze Anzog jehollt hät. Drop, nohdäm hä als jlöckliche Fent drückzehn Johr en de Schull jejange es un 1987 Abitur am Heinrich-Mann-Jymenasium jemaht hät, wor hä em Zivildeens bei de Johanniter und hät en Kölle an der Huhschull för Musik studeert und do 1997 Exame jemaht. Noh wilde Johr als freischaffende Musiker es hä zick 2009 am Dreikünnigsjymenasium Lehrer un domet et em Levve nit zo langwielig weed, jeiht hä zick 2015 als „Dä Nubbel“ em Fasteleer en de Bütt. Bei der Akademie betredd hä jitz Neuland als Dozent un freut sich dodrop wie jeck


Wolfgang Jaegers

geb. am 20.2.1947 in Bonn, war seit 1989 Schulleiter und ist seit 2014 im Ruhestand. Er ist Musiker (Akkordeon), spielt alte und neue kölsche Musik und Kabarett mit Jürgen Becker und Martin Stankowski. Er ist an seiner Schule mit Eltern und Schülern aktiv tätig im Bereich "Kölsches Brauchtum" und „Kölner Karneval" (Kinder-Sitzungen und Schull- und Veedelszög). Er ist seit 2001 Seminarleiter.



Alfred Klever

Geboren 12.1.1950 in Köln, Abitur am Dreikönigsgymnasium, Studium Deutsch/Geschichte in Marburg, Gymnasiallehrer in Moers, Istanbul und Köln, verheiratet, zwei Kinder, 2001 Veröffentlichung von „Köln. Eine Stadtgeschichte für junge Leser“ (Emons-Verlag)


Dr. Karolin Küpper-Popp

geboren 1961, verheiratet, 3 Söhne (wie Herbert Grönemeyer sagt: "Männer sind auch Menschen"). Sie ist Diplom Theologin, Seminarleiterin und Autorin im Bereich der Hospizarbeit (Schwerpunkt: Hospiz und Schule) und Lehrbeauftragte der Katholischen Hochschule Köln. Außerdem ist sie Chronistin des Mundart-Theaters "Kumede Köln" ("Aläät wie e Püngelche Flüh" 2014). Viel Freude bereitet ihr das Moderieren auf Kölsch (Programme: "Su e Deer es och bloß ne Minsch", "Vum Dud un vum Levve" u.a.).

Martin Latzel

geboren am 25.02.1948 in Köln Mülheim, verh., 3 Kinder, war beruflich im IT-Bereich tätig. Seit 2002 ist er Seminarleiter. Sein privates Interesse gilt u.a. allem, was mit Kölns beiden Rheinseiten und dem Rheinland zu tun hat. Einen nicht unerheblichen Teil seiner Freizeit widmet er dem Radsport aktiv wie passiv als Mitorganisator des Radrennens "Rund um Köln".

Irene Grünendahl-Schmitz

geb. 1957 in Köln. Nach Abitur und kaufmännischer Ausbildung zunächst im administrativen Bereich tätig, nach Weiterbildung Übernahme von leitenden Tätigkeiten in der Aus- und Weiterbildung und Personalbetreuung.  Danach selbstständig im Bereich Personalberatung.
Hobbys: Lesen, Kultur, Italien und Kochen.
 


Rudolf Meier

1956 in Bonn geboren, aber Kölsch ist seine Herzenssprache. Seit 1999 Seminarleiter. War 46 Jahre bei der Kölner Stadtverwaltung, davon 29 Jahre bei der VHS. Seine Hobbys sind sein Garten und ein Stall voll Hühner. Er ist aber auch als Kölschübersetzer, Stadtführer, Kölsch-Coach, Sitzungsmoderator und kölscher Trauerredner unterwegs. Seine Leidenschaft ist die Kölsche Literatur, darum hat er Lesungen alter kölscher Gedichte und Prosatexte im Angebot.




Margret Scharfe

geb. am 10.12.1938 und aufgewachsen in der Kölner Südstadt bei kölschen Eltern und Großeltern. Bis zur Pensionierung tätig als Buchhalterin. 2002 Examen bei der Kölsch-Akademie, seit 2003 dort tätig als Seminarleiterin.


Renate Schönhofen

geb. 10.02.1951 in Köln-Porz-Wahn. Nach der Handelsschule Lehre zur Versicherungskauffrau bei der Allianz, später an der Rheinischen Akademie Betriebswirt für Außenhandel erworben. Kölsch-Examen 2003. Hobbys: Kochen, Garten und Reisen mit dem Wohnmobil.

Edith Soujon

geb 2. August 1955  in einem kleinen Dorf in der Eifel. Aufgewachsen in Köln. Abitur 1974 an der Kaiserin-Augusta-Schule in Köln, Studium Lehramt Englisch und Sport an der Universität und an der Sporthochschule Köln. Seit 1979 im Schuldienst, die letzten 35 Jahre an einem Gymnasium im Kölner Norden und dort in der Oberstufenberatung tätig.  2 erwachsene Kinder und 3 Enkelkinder. Seit 2019 im Ruhestand. Schreibt ausschließlich für den privaten Bereich in Kölscher Mundart. In der Freizeit gerne mit Rad oder in Wanderschuhen unterwegs. Begeisterte Boule Spielerin. Kölsch Examen in diesem Jahr, 2022.

Ruth Wolfram

geboren  1982 im Severinsviertel in Köln und dort aufgewachsen. Abitur an der Kaiserin-Augusta-Schule in Köln und nach dem Abitur Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Französisch. Danach 10 Jahre lang selbstständig in Sachen Kulturvermittlung und seit 2021 an der Akademie för uns kölsche Sproch zuständig für Sprache und Seminare.

Elke Vogt

sechs Dag vörem Hellige Ovend an enem Friedag en Ling (Kölle) gebore.Et hät der Kindergaade un de Grundschull om Ihrefeld besök. Sing Veedel wor de Simrockstroß. Öm et Gymnasium ze besöke moot et noh der Stadt fahre, un öm Verwaltungswessenschafte ze studeere, moot et esugar Kölle verlooße. Ävver als Kölsche kütt mer immer widder noh Hus.Sibbeunzwanzig Johr lang hät et de Lückscher op Holländisch un Englisch der staatse Dom un et Römisch-Germanische Museum verklort un och ze Foß ov mem Bus sing Kölle vörgestallt. Et Brauchtum ze fläge, es im ärg wichtig. Su wor et siebzehn Johr lang aktiv bei de Schull-un Veedeslzög dobei. Un mänche Puut erkennt et noch op der Stroß, dä bei im en der Grupp als Stäänsinger vum Dom dobei wor. Sich för de Stäänsinger ze engageere un en gode ov schläächte Zigge der Sähn ze bränge, dat hät et dreiunzwanzig Johr lang met organiseet. Ganz off hät et och simultan em Rodhuus beim OB op Holländisch däm singe Kall üvverdrage. Et Kölschexame hät et em Mai 2023 gemaht. 

Jetz freut et sich ärg, sing Vattersprooch Kölsch andere Lück beizebränge un och üvver et Brauchtum, de Stadtgeschichte un kölsche Rüümcher un Verzällcher ze schwaade. 

Thomas Pütz

1955 in Köln geboren, seit 1982 als Diplom-Kaufmann Dozent in der kaufmännischen Erwachsenenbildung, davon die letzten 11 Jahre freiberuflich. Seit 2021 Rentner. Über 20 Jahre widmet er sich der Erforschung der Geschichte der Kölner Brunnen, macht Brunnenführungen, schreibt Aufsätze über Brunnen  und setzt sich bei der Stadtverwaltung für die Brunnen ein. 2010 Kölsch-Examen.

Pascal Bittner

Als Kind des Kölner Umlandes 1991 in Düren geboren und die folgenden anderthalb Jahrzehnte in Kerpen-Buir mit Dürener Platt und kölschem Fastelovend opgehwahße. Danach zog es ihn raus in die Welt, nach Russland, in die Türkei, nach Polen, Aserbaidschan und zu den Nachbarn in die Benelux. Getreu dem Lied „Tommi“ und sämtlicher anderer Klassiker in dieser Richtung hat es ihn nach vielen Jahren wieder zurück an den Rhein verschlagen. Frisch diplomiert freut er sich auf Kölsch als gemeinsame Sprache, unabhängig der Herkunft- getreu dem Motto: „So simmer all hee hin gekumme, mer spreche hück all dieselve Sproch“. Der Wirtschaftsgeograph, Europawissenschaftler und (Sozio-)linguist engagiert sich als Seminarleiter für langfristigen, internationalen Schüleraustausch und spielt u.a. Theater bei „Et Fisternöllchen“.