Kumede-Theater: „Alles Jode kütt vun bovve“

O jömmisch! Spuk im alten „Huus Sielefridde“ am Ortsrand von Bad Breisig – verschwundene Schlüssel, Vasen, die wie von Geisterhand durch den Raum schweben, und schief hängende Bilder, die einfach nicht an ihrem Platz bleiben, sind da noch das kleinste Problem. Keine einfache Situation für den Makler Jürgen Schmitz, der das ehrwürdige Haus vermieten soll, in dem einst der bekannte kölsche Krimiautor Jupp Nettekoven mit seiner Frau Marie gelebt hat. Beide sind bei einem tragischen Unfall früh ums Leben gekommen. Schnell wird klar, dass es Jupp und Marie höchstselbst sind, die als Paar durch ihr altes Refugium geistern. Nachdem sich Jupp an der Himmelspforte als Atheist zu erkennen gegeben hatte und dem Paar deshalb der Zutritt ins Himmelreich verweigert wurde, tanzen die beiden dem Makler auf der Nase herum und vergraulen so in ihrem alten Zuhause potentielle neue Mieter. Auch Geister wollen schließlich ihren Spaß und ein bisschen Privatsphäre haben.
Doch als der erfolglose Nachwuchsautor Thomas und seine schwangere Frau Franzi das Haus beziehen, soll sich das Blatt wenden: Die bedingungslose und ehrliche Liebe des jungen Paares fasziniert Jupp und Marie. Sie fühlen sich mehr und mehr verantwortlich für das junge Glück des Pärchens – insbesondere, als die Streitereien zwischen den beiden immer mehr zunehmen, ganz zu schweigen von der penetranten Schwiegermutter, die ständig alles besser weiß. Doch das Leben ist viel zu kurz für „Knies“ und „Öschel“, davon können Jupp und Marie schließlich ein Liedchen singen. Als in der Weihnachtszeit ein Schneesturm über das Land zieht und es bei der Geburt des Kindes zu Komplikationen kommt, müssen Jupp und Marie handeln. Und dann wartet da auch schon wieder der Schutzengel mit seinem Leibwächter, die dem irdischen Treiben der Nettekovens ein Ende bereiten wollen.
Können Jupp und Marie dem Schicksal in die Karten spielen und das Glück des jungen Pärchens retten? Und sollen die beiden wirklich zurück gen Himmel – in der Hoffnung, dass sich Petrus an der Pforte dieses Mal gnädig erweist? Eines wird zum Ende des Stücks jedenfalls allen klar: Alles Jode kütt vun bovve!

OPGEPASS:
Wir möchten Sie auch in diesem Jahr auf unsere Sondervorstellung am Freitag, den 26.05.2023 um 19:00 Uhr zu Gunsten des Vereins „Helfen durch Geben“ – Der Sack e.V. aufmerksam machen.
Wenn Sie diese Vorstellung besuchen helfen Sie mit, dass dieser gemeinnützige Verein Nahrungsmittel an rd. 900 Bedürftige Haushalte in Köln verteilen und ca. 17 Kindergärten unter die Arme greifen kann. Die eingenommenen Eintrittsgelder am 26.05.2023 spenden wir zu 100% an den Sack e. V.

Tickets sind ab dem 02. Januar 2023

telefonisch über KölnTicket (0221 280200), bei allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen, an der Kasse in der Volksbühne am Rudolfplatz sowie online unter www.koelnticket.de über eine direkte Saalplanbuchung erhältlich.

Weitere Infos zur KUMEDE und zu unserem aktuellen Stück finden Sie auf unserer Homepage (http://www.kumede.de), auf Facebook und auf Instagram. Luurt doch ens eren!

Eintritt
ab 23 Euro
Veranstaltungsort
Volksbühne am Rudolfplatz,
Aachener Str. 5,
50674 Köln

Beginn
19.05.2023
19:30 Uhr
PREMIERE

Einzeltermine

20.05.2023
15:00 Uhr
20.05.2023
18:30 Uhr
21.05.2023
14:00 Uhr
21.05.2023
17:30 Uhr
26.05.2023
19:00 Uhr
27.05.2023
15:00 Uhr
27.05.2023
18:30 Uhr
28.05.2023
14:00 Uhr
28.05.2023
17:30 Uhr
29.05.2023
17:00 Uhr
03.06.2023
15:00 Uhr
03.06.2023
18:30 Uhr
04.06.2023
14:00 Uhr
04.06.2023
17:30 Uhr
08.06.2023
17:00 Uhr
09.06.2023
19:30 Uhr
10.06.2023
15:00 Uhr
10.06.2023
18:30 Uhr
11.06.2023
14:00 Uhr
11.06.2023
17:30 Uhr