Kölsche Liedersammlung

Über 15.000 Titel haben wir mittlerweile in unserer Sammlung. Viele Künstler, Bands & Verlage arbeiten daran mit, dass sie ständig wächst.
Aufgeführt werden die Texte 1. als Quelltext, d.h.  in der Form, wie sie uns zu Verfügung standen (z.B. als Originaltext, im Booklet einer CD, auf der Website der Künstler, in einem Liederheft oder von einer Audioquelle herausgehört), 2. in der Schreibweisweise der Akademie (Diese unterscheidet sich nicht gravierend von der bis in die 1970er Jahre allgemein gängigen Orthographie. Die Regeln dazu finden Sie unter dem Menupunkt Sprache.) und 3. in der deutschen Übersetzung.
Sollten die Urheber die Veröffentlichung eines Liedtextes nicht gewünscht oder ihr der Verlag nicht zugestimmt haben, so ist der Liedtitel aufgeführt und ein entsprechender Vermerk hinzugefügt.
Trotzdem sind natürlich auch wir nicht vor Fehlern gefeit - sollten Sie also auf eine Ungereimtheit stoßen, was den Text, die Urheber o. ä. angeht, melden Sie sich bitte bei uns.
Wenn Sie selbst Künstler sind und Ihren Songtext hier wiederfinden möchten, nehmen wir gerne alle Texte auf, vorausgesetzt sie sind auf Kölsch oder in einem verwandten rheinischen Dialekt.

Titel Let's go Kölle
Interpret(en) Paveier
Text Hans Knipp (1946-2011)
Michael Brühl
Musik Hans Knipp (1946-2011)
Paveier
Michael Brühl
Tonträger Let's go Kölle (2001) (CD)
Dat Beste us 25 Johr (2007) (CD)
Karneval der Stars 30 - Lieder der Session '00 / '01 (2000) (CD Sampler)
Ostermanns "Erben" 4 (2003) (CD Sampler)
Verlag Paveier Musikverlag
Quelle

Der Link, dem der Originaltext zu Grunde liegt, existiert leider nicht mehr.

Kategorie Köln und seine "Veedel"

Mit freundlicher Genehmigung des Paveier Musikverlags

Quelltext

Let's go Kölle

Uns Stadt, die laach am janze Liev

Et janze Johr, dat ahle Wiev

Jefiert weed he ob jedem Fess

Weil he immer Levve es

Hey Hey Hey,Hey Hey Hey ,Hey Hey Hey

 

Refrain

Lets go Kölle,Lets go Kölle

Loss mer maache wat mer welle ,

Kölle loss jonn un loss d’r Bär erus

 

Lets go Kölle,Lets go Kölle

Loß mer widder Levve föhle

Mer sin wie mer sin,dat krijjen andre nit hin

 

Kölsch bestelle,bütze jonn

Han mir schon immer jän jedonn

Die Arbeit hät bes morje Zick

Denn die läuf uns schon nit weg

Hey,Hey Hey,.................

 

Refrain

 

D’r Kallendresser vum Aldermaat

Hät et immer schon jesaat

Ming bläcke Fott es he Projramm

Leck ens am Arsch wä nit laache kann

 

Refrain

Schreibweise der Akademie

Let's go Kölle

Uns Stadt, die laach am ganze Liev,

et ganze Johr, dat aale Wiev.

Gefiert weed hee op jedem Fess,

weil hee immer Levve es:

Hey Hey Hey,Hey Hey Hey ,Hey Hey Hey

 

Refrain:

Let's go Kölle, let's go Kölle,

loss mer maache, wat mer welle.

Kölle loss gonn un loss der Bär erus!

 

Let's go Kölle, let's go Kölle,

loss mer widder Levve föhle,

mer sin wie mer sin, dat krigen andere nit hin.

 

Kölsch bestelle, bütze gonn,

han mir immer gään gedon.

De Arbeid hät bes morge Zigg,

denn die läuf uns ald nit fott.

Hey,Hey Hey,.................

 

Refrain

 

Der Kallendresser vum Aldermaat

hät immer schon gesaht:

Ming bläcke Fott es hee Programm,

leck ens am Aasch, wä nit laache kann:

 

Refrain

Übersetzung

Let's go Kölle

Unsere Stadt, die lacht am ganzen Leib,

das ganze Jahr, das alte Weib.

Gefeiert wird hier auf jedem Fest,

weil hier immer Leben ist:

Hey Hey Hey,Hey Hey Hey ,Hey Hey Hey

 

Refrain:

Let's go Kölle, let's go Kölle,

lasst und machen, was wir wollen.

Köln lass gehen und lass den Bär heraus!

 

Let's go Kölle, let's go Kölle,

lasst uns wieder Leben fühlen,

wir sind wie wir sind, das kriegen andere nicht hin.

 

Kölsch bestellen, küssen gehen,

haben wir immer gern getan.

Die Arbeit hat bis morgen Zeit,

denn die läuft uns schon nicht weg

Hey,Hey Hey,.................

 

Refrain

 

Der "Kallendresser"1 vom Altermarkt

hat immer schon gesagt:

Mein nackter Hintern ist hier Programm,

leck den am Arsch, der nicht lachen kann:

 

Refrain

 

 

1) Früher Steinskulptur am Haus Alter Markt 40 ggü. dem Rathaus Altermarktseite; ein Kerlchen an der Dachrinne in hockender Stellung - offenbar zum Hohn dargestellt, was die an Götz v. Berlichingen erinnernde Gebärde beweist.