Kölsche Liedersammlung

Über 15.000 Titel haben wir mittlerweile in unserer Sammlung. Viele Künstler, Bands & Verlage arbeiten daran mit, dass sie ständig wächst.
Aufgeführt werden die Texte 1. als Quelltext, d.h.  in der Form, wie sie uns zu Verfügung standen (z.B. als Originaltext, im Booklet einer CD, auf der Website der Künstler, in einem Liederheft oder von einer Audioquelle herausgehört), 2. in der Schreibweisweise der Akademie (Diese unterscheidet sich nicht gravierend von der bis in die 1970er Jahre allgemein gängigen Orthographie. Die Regeln dazu finden Sie unter dem Menupunkt Sprache.) und 3. in der deutschen Übersetzung.
Sollten die Urheber die Veröffentlichung eines Liedtextes nicht gewünscht oder ihr der Verlag nicht zugestimmt haben, so ist der Liedtitel aufgeführt und ein entsprechender Vermerk hinzugefügt.
Trotzdem sind natürlich auch wir nicht vor Fehlern gefeit - sollten Sie also auf eine Ungereimtheit stoßen, was den Text, die Urheber o. ä. angeht, melden Sie sich bitte bei uns.
Wenn Sie selbst Künstler sind und Ihren Songtext hier wiederfinden möchten, nehmen wir gerne alle Texte auf, vorausgesetzt sie sind auf Kölsch oder in einem verwandten rheinischen Dialekt.

Titel Gode Naach
Interpret(en) De Räuber
Text Karl-Heinz Brand
Musik Karl-Heinz Brand
Erscheinungsjahr 1998
Tonträger Kölsches Bloot (1998) (Kölsch Blod) (CD)
Verlag Pavement Records Vorholt & Partner OHG
Quelle

Der Link, dem der Originaltext zu Grunde liegt, existiert leider nicht mehr.

Mit freundlicher Genehmigung von Pavement Records Vorholt & Partner OHG

Quelltext

Jode Naach

Noch einmol jesunge –

dann maache mer Schluss

Noch einmol jesunge –

dann jonn mer noh Hus

Et wor hück ens widder ne herrlichen Daach

jetz wünsche mer üch vun Hätze "Jot Naach!"

 

Jode Naach – jode Naach

mer wünsche üch all jode Naach

Jode Naach – jode Naach

mer wünsche üch all jode Naach

 

Mer dunn uns bedanke, wie sich dat jehöt

mer han hück jesunge, jelaach un jefiert

Doch jetz jommer schlofe, un halden de Schnüss

denn et Sandmännche steiht do,

jetz saje mer "Tschüss!"

 

Schreibweise der Akademie

Gode Naach

Noch eimol gesunge –

dann maache mer Schluss

Noch eimol gesunge –

dann gonn mer noh Hus

Et wor hügg ens widder ne herrlichen Dag

jetz wünsche mer üch vun Hätze "God Naach!"

 

Gode Naach – gode Naach

mer wünsche üch all gode Naach

Gode Naach – gode Naach

mer wünsche üch all gode Naach

 

Mer dun uns bedanke, wie sich dat gehööt

mer han hügg gesunge, gelaach un gefiert

Doch jetz gonn mer schlofe, un halden de Schnüss

denn et Sandmännche steiht do,

jetz sage mer "Tschüss!"

 

Übersetzung

Gute Nacht

Noch einmal gesungen –

dann machen wir Schluss

Noch einmal gesungen –

dann gehen wir nach Hause

Es war heute mal wieder ein herrlicher Tag

jetzt wünschen wir euch von Herzen "Gute Nacht!"

 

Gute Nacht – gute Nacht

wir wünschen euch allen gute Nacht

Gute Nacht – gute Nacht

wir wünschen euch allen gute Nacht

 

Wir bedanken uns, wie sich das gehört

wir haben heute gesungen, gelacht und gefeiert

Doch jetzt gehen wir schlafen, und halten den Mund

denn das Sandmännchen steht da,

jetzt sagen wir "Tschüss!"