Kölsche Liedersammlung
Über 15.000 Titel haben wir mittlerweile in unserer Sammlung. Viele Künstler, Bands & Verlage arbeiten daran mit, dass sie ständig wächst.
Aufgeführt werden die Texte 1. als Quelltext, d.h. in der Form, wie sie uns zu Verfügung standen (z.B. als Originaltext, im Booklet einer CD, auf der Website der Künstler, in einem Liederheft oder von einer Audioquelle herausgehört), 2. in der Schreibweisweise der Akademie (Diese unterscheidet sich nicht gravierend von der bis in die 1970er Jahre allgemein gängigen Orthographie. Die Regeln dazu finden Sie unter dem Menupunkt Sprache.) und 3. in der deutschen Übersetzung.
Sollten die Urheber die Veröffentlichung eines Liedtextes nicht gewünscht oder ihr der Verlag nicht zugestimmt haben, so ist der Liedtitel aufgeführt und ein entsprechender Vermerk hinzugefügt.
Trotzdem sind natürlich auch wir nicht vor Fehlern gefeit - sollten Sie also auf eine Ungereimtheit stoßen, was den Text, die Urheber o. ä. angeht, melden Sie sich bitte bei uns.
Wenn Sie selbst Künstler sind und Ihren Songtext hier wiederfinden möchten, nehmen wir gerne alle Texte auf, vorausgesetzt sie sind auf Kölsch oder in einem verwandten rheinischen Dialekt.
Titel | De Feuerwehr |
Interpret(en) | D'r Orgels Pitter |
Text | Ewald Fischer |
Musik | Ewald Fischer |
Tonträger | 50 Jahre Orgels-Pitter...ein kölsches Original unserer Zeit (CD) |
Quelle | Originaltext von Ewald Fischer |
Kategorie | Krätzche |
Mit freundlicher Genehmigung von Ewald Fischer
De Feuerwehr
Refrain:
Ich ben jetz bei der Feuerwehr,
jitsch - jitsch -jitsch.
Das Spritzen fällt mir gar nicht schwer,
jitsch - jitsch - jitsch.
Aus unserm kleinen Spritzenhaus,
jitsch - jitsch - jitsch,
kommt mancher Liter Wasser raus,
jitsch - jitsch - jitsch,
und geht uns mal das Wasser aus,
dann macht's auch nicht mehr "Jitsch".
1. Strophe:
Ich han mer ne Beruf jewählt,
der echte Männer braucht.
Ich ben jetz bei der Feuerwehr
un halden do der Schlauch.
Die Spritze die ist stets bereit
im Liegen wie im Stand,
und auch der Schlauch ist jederzeit
mit einem Griff zur Hand.
2. Strophe
Dis Daach do kom et Emma an,
ehr Mann, dä wör verreis,
sei hätt zwar nit de Heizung an,
doch immer wör ehr heiß.
Do han ich im der Brand jelösch,
su lang bes nix mih jlöht.
Et Emma föhlt sich widder fresch,
su han ich mich bemöht.
De Feuerwehr
Refrain:
Ich ben jetz bei der Feuerwehr,
jitsch - jitsch -jitsch.
Das Spritzen fällt mir gar nicht schwer,
jitsch - jitsch - jitsch.
Aus unserm kleinen Spritzenhaus,
jitsch - jitsch - jitsch,
kommt mancher Liter Wasser raus,
jitsch - jitsch - jitsch,
und get uns mal das Wasser aus,
dann macht's auch nicht mehr "Jitsch".
1. Strophe:
Ich han mer ne Berof gewählt,
der echte Männer braucht.
Ich ben jetz bei der Feuerwehr
un halden do der Schlauch.
Die Spritze, die ist stets bereit
im Liegen wie im Stand,
und auch der Schlauch ist jederzeit
mit einem Griff zur Hand.
2. Strophe
Dis Dag do kom et Emma an,
singe Mann, dä wör verreis,
et hät zwor nit de Heizung an,
doch immer wör im heiß.
Do han ich im der Brand gelösch,
su lang bes nix mih glöht.
Et Emma föhlt sich widder fresch,
su han ich mich bemöht.
Die Feuerwehr
Refrain:
Ich bin jetzt bei der Feuerwehr,
jitsch - jitsch -jitsch.
Das Spritzen fällt mir gar nicht schwer,
jitsch - jitsch - jitsch.
Aus unserm kleinen Spritzenhaus,
jitsch - jitsch - jitsch,
kommt mancher Liter Wasser raus,
jitsch - jitsch - jitsch,
und geht uns mal das Wasser aus,
dann macht's auch nicht mehr "Jitsch".
1. Strophe:
Ich habe mir einen Beruf gewählt,
der echte Männer braucht.
Ich bin jetzt bei der Feuerwehr
und halte da den Schlauch.
Die Spritze, die ist stets bereit
im Liegen wie im Stand,
und auch der Schlauch ist jederzeit
mit einem Griff zur Hand.
2. Strophe
Dieser Tage da kam Emma an,
ihr Mann, der wäre verreist,
sie hat zwar nicht die Heizung an,
doch immer wäre ihr heiß.
Da habe ich ihr den Brand gelöscht,
so lange, bis nichts mehr glühte.
Emma fühlt sich wieder frisch,
so habe ich mich bemüht.