Kölsche Liedersammlung

Über 15.000 Titel haben wir mittlerweile in unserer Sammlung. Viele Künstler, Bands & Verlage arbeiten daran mit, dass sie ständig wächst.
Aufgeführt werden die Texte 1. als Quelltext, d.h.  in der Form, wie sie uns zu Verfügung standen (z.B. als Originaltext, im Booklet einer CD, auf der Website der Künstler, in einem Liederheft oder von einer Audioquelle herausgehört), 2. in der Schreibweisweise der Akademie (Diese unterscheidet sich nicht gravierend von der bis in die 1970er Jahre allgemein gängigen Orthographie. Die Regeln dazu finden Sie unter dem Menupunkt Sprache.) und 3. in der deutschen Übersetzung.
Sollten die Urheber die Veröffentlichung eines Liedtextes nicht gewünscht oder ihr der Verlag nicht zugestimmt haben, so ist der Liedtitel aufgeführt und ein entsprechender Vermerk hinzugefügt.
Trotzdem sind natürlich auch wir nicht vor Fehlern gefeit - sollten Sie also auf eine Ungereimtheit stoßen, was den Text, die Urheber o. ä. angeht, melden Sie sich bitte bei uns.
Wenn Sie selbst Künstler sind und Ihren Songtext hier wiederfinden möchten, nehmen wir gerne alle Texte auf, vorausgesetzt sie sind auf Kölsch oder in einem verwandten rheinischen Dialekt.

Titel Entweder mer hät et,
oder mer hät et nit
Interpret(en) Marie-Luise Nikuta
Text Marie-Luise Nikuta
Musik Marie-Luise Nikuta
Erscheinungsjahr 1992
Tonträger Megajeck 6 (2002) (CD Sampler)
Kölsche Oldies 19 - Kölsche Leedcher, die mer nit verjiss - Marie-Luise Nikuta (1996) (CD)
Sinfonie en Doll (1992) (CD)
Quelle

Text herausgehört von Renate und Heinz Breuer

Mit freundlicher Genehmigung von Marie-Luise Nikuta

Quelltext

Entweder m'r hät et,
oder m'r hät et nit

Refrain:

Entweder mer hät et, oder mer hät et nit.

Entweder mer kann et oder mer kann et nit.

Doch wer et hät un wer et kann,

dä es em Levve su glöcklich dran.

 

Männer gibt es viele, flott und elegant.

Männer für Gefühle, sanft und so charmant.

Manche Frau stellt dann oft fest,

dass so ein Don Juan

zwar den Frauen gut gefällt,

doch manchmal gar nichts kann.

Und die Moral von der Geschicht’:

Vom schönen Teller isst man nicht:

 

Entweder mer hät et, oder mer hät et nit ...

 

Frauen gibt es viele, lieb, nett anzuseh’n.

Frauen für Gefühle, kalt und doch so schön.

Mancher Mann stellt dann oft fest,

dass so ein tolles Weib

zwar den Männern gut gefällt,

doch nur zum Zeitvertreib.

Und die Moral von der Geschicht’:

Vom schönen Teller isst man nicht:

 

Entweder mer hät et, oder mer hät et nit ...

Schreibweise der Akademie

Entweder mer hät et,
oder mer hät et nit

Refrain:

Entweder mer hät et oder mer hät et nit.

Entweder mer kann et oder mer kann et nit.

Doch wä et hät un wä et kann,

dä es em Levve su glöcklich dran.

 

Männer gibt es viele, flott und elegant.

Männer für Gefühle, sanft und so charmant.

Manche Frau stellt dann oft fest,

dass so ein Don Juan

zwar den Frauen gut gefällt,

doch manchmal gar nichts kann.

Und die Moral von der Geschicht’:

Vom schönen Teller isst man nicht:

 

Entweder mer hät et oder mer hät et nit ...

 

Frauen gibt es viele, lieb, nett anzuseh’n.

Frauen für Gefühle, kalt und doch so schön.

Mancher Mann stellt dann oft fest,

dass so ein tolles Weib

zwar den Männern gut gefällt,

doch nur zum Zeitvertreib.

Und die Moral von der Geschicht’:

Vom schönen Teller isst man nicht:

 

Entweder mer hät et oder mer hät et nit ...

Übersetzung

Entweder man hat es,
oder man hat es nicht

Refrain:

Entweder man hat es, oder man hat es nicht.

Entweder man kann es, oder man kann es nicht.

Doch wer es hat und wer es kann,

der ist im Leben so glücklich dran.

 

Männer gibt es viele, flott und elegant.

Männer für Gefühle, sanft und so charmant.

Manche Frau stellt dann oft fest,

dass so ein Don Juan

zwar den Frauen gut gefällt,

doch manchmal gar nichts kann.

Und die Moral von der Geschicht’:

Vom schönen Teller isst man nicht:

 

Entweder man hat es ...

 

Frauen gibt es viele, lieb, nett anzuseh’n.

Frauen für Gefühle, kalt und doch so schön.

Mancher Mann stellt dann oft fest,

dass so ein tolles Weib

zwar den Männern gut gefällt,

doch nur zum Zeitvertreib.

Und die Moral von der Geschicht’:

Vom schönen Teller isst man nicht:

 

Entweder man hat es ...