Kölsche Liedersammlung
Über 15.000 Titel haben wir mittlerweile in unserer Sammlung. Viele Künstler, Bands & Verlage arbeiten daran mit, dass sie ständig wächst.
Aufgeführt werden die Texte 1. als Quelltext, d.h. in der Form, wie sie uns zu Verfügung standen (z.B. als Originaltext, im Booklet einer CD, auf der Website der Künstler, in einem Liederheft oder von einer Audioquelle herausgehört), 2. in der Schreibweisweise der Akademie (Diese unterscheidet sich nicht gravierend von der bis in die 1970er Jahre allgemein gängigen Orthographie. Die Regeln dazu finden Sie unter dem Menupunkt Sprache.) und 3. in der deutschen Übersetzung.
Sollten die Urheber die Veröffentlichung eines Liedtextes nicht gewünscht oder ihr der Verlag nicht zugestimmt haben, so ist der Liedtitel aufgeführt und ein entsprechender Vermerk hinzugefügt.
Trotzdem sind natürlich auch wir nicht vor Fehlern gefeit - sollten Sie also auf eine Ungereimtheit stoßen, was den Text, die Urheber o. ä. angeht, melden Sie sich bitte bei uns.
Wenn Sie selbst Künstler sind und Ihren Songtext hier wiederfinden möchten, nehmen wir gerne alle Texte auf, vorausgesetzt sie sind auf Kölsch oder in einem verwandten rheinischen Dialekt.
Titel | Ich gläuv, ich steigen us |
Interpret(en) | King Size Dick |
Text | Heinz Ganss Martin Doepke Vassillos Nikitakis Inge Stoinschegg Breuer Mersch |
Musik | Heinz Ganss Martin Doepke Vassillos Nikitakis Inge Stoinschegg Breuer Mersch |
Erscheinungsjahr | 1993 |
Tonträger | Bes He Hin Un Nit Wigger (LP) Et Bess us "Kölle am Rhing" (1993) (CD) |
Quelle | herausgehört |
Mit freundlicher Genehmigung von King Size Dick
Ich jläuv, ich steijen us
Die paar Mark fuffzig jeden Monat
die sin einfach nit genog.
Die paar Mark fuffzig jeden Monat
dun et bei mir grad ein Woch.
Jo, wenn et Nüdigste grad bezahlt es
han ich ald widder nix mih drop.
Met dä paar Grosche, die ich noch han,
en unserm Wirtschaftswunderstaat.
Met dä paar Grosche, die ich noch han,
wenn et Finanzamt avgesahnt.
Profit es es ad lang nit mih mi Thema
un ich scheiß op dä Rentenapparat.
Instrumental
Jo, ich gläuv, ich gläuv, ich steige us,
jo jo, ich gläuv, ich gläuv, ich steige us,
ich han de Schnauz hee lang voll
wenn ich nor wöss, wohin ich soll.
Ich gläuv, ich steigen us
Die paar Mark fuffzig jede Mond,
die sin einfach nit genog.
Die paar Mark fuffzig jede Mond
dun et bei mir grad ein Woch.
Jo, wenn et Nüdigste grad bezahlt es,
han ich ald widder nix mih drop.
Met dä paar Grosche, die ich noch han,
en unsem Wirtschaftswunderstaat,
Met dä paar Grosche, die ich noch han,
wenn et Finanzamt avgesahnt.
Profit es ad lang nit mih mi Thema
un ich drieß op dä Rentenapparat.
Instrumental
Jo, ich gläuv, ich gläuv, ich steigen us,
jo jo, ich gläuv, ich gläuv, ich steigen us,
ich han de Schnauz hee lang voll,
wenn ich nor wöss, wohin ich soll.
Ich glaube, ich steige aus
Die paar Mark fünfzig jeden Monat
sind einfach nicht genug.
Die paar Mark fünfzig jeden Monat
tun es bei mir gerade eine Woche.
Ja, wenn das Nötigste gerade bezahlt ist,
habe ich schon wieder nichts mehr darauf.
Mit den paar Groschen, die ich noch habe,
in unserem Wirtschaftswunderstaat.
Mit den paar Groschen, die ich noch habe,
wenn das Finanzamt abgesahnt.
Profit ist schon lange nicht mehr mein Thema
und ich scheiße auf den Rentenapparat.
Instrumental
Ja, ich glaube, ich glaube, ich steige aus,
ja ja, ich glaube, ich glaube, ich steige aus,
ich habe die Schnauze hier lange voll
wenn ich nur wüsste, wohin ich soll.