Kölsche Liedersammlung
Über 15.000 Titel haben wir mittlerweile in unserer Sammlung. Viele Künstler, Bands & Verlage arbeiten daran mit, dass sie ständig wächst.
Aufgeführt werden die Texte 1. als Quelltext, d.h. in der Form, wie sie uns zu Verfügung standen (z.B. als Originaltext, im Booklet einer CD, auf der Website der Künstler, in einem Liederheft oder von einer Audioquelle herausgehört), 2. in der Schreibweisweise der Akademie (Diese unterscheidet sich nicht gravierend von der bis in die 1970er Jahre allgemein gängigen Orthographie. Die Regeln dazu finden Sie unter dem Menupunkt Sprache.) und 3. in der deutschen Übersetzung.
Sollten die Urheber die Veröffentlichung eines Liedtextes nicht gewünscht oder ihr der Verlag nicht zugestimmt haben, so ist der Liedtitel aufgeführt und ein entsprechender Vermerk hinzugefügt.
Trotzdem sind natürlich auch wir nicht vor Fehlern gefeit - sollten Sie also auf eine Ungereimtheit stoßen, was den Text, die Urheber o. ä. angeht, melden Sie sich bitte bei uns.
Wenn Sie selbst Künstler sind und Ihren Songtext hier wiederfinden möchten, nehmen wir gerne alle Texte auf, vorausgesetzt sie sind auf Kölsch oder in einem verwandten rheinischen Dialekt.
Titel | Un dann stonn se widder all an der Thek |
Interpret(en) | Sonja Becker |
Text | Dieter Steudter |
Musik | Dieter Steudter |
Erscheinungsjahr | 1998 |
Tonträger | Kölsche Tön 7 (1999) (CD Sampler) |
Verlag | Laola Musikverlag Dieter Steudter |
Quelle | Originaltext von Dieter Steudter |
Kategorie | Lebensart |
Mit freundlicher Genehmigung des Laola Musikverlags Dieter Steudter
Un dann stonn se widder all aan d'r Thek'
Refrain:
Un dann stonn'se irjendwann
irjendwann mit allemann
un dann stonn'se widder all an d'r Thek
Un dann stonn'se irjendwann
irjendwann mit allemann
su en Thek die iss für Kääls wie ne Magnet
Vers 1
Bes de op d'r Kinddäuf oder Kommunion
Alles ess am Fiere, doch eins ess Tradition
Eine Stohl nom and're', dä weed plötzlich leer
rot ens, wat dat jitt
et ess doch wirklich nit esu schwer
Vers 2
För uns all et grösste, die Proklamation.
Op dat Fess im Jözenich do freut sich alles schon.
He mir janze Fraulück han uns feinjemaht.
Doch, wo sinn die Männer,
jung die maache m'r jetz parat.
Un dann stonn se widder all an der Thek
Refrain:
Un dann stonn se irgendwann
irgendwann met alle Mann,
un dann stonn se widder all an der Thek.
Un dann stonn se irgendwann
irgendwann met alle Mann,
su en Thek, die es för Kääls wie ne Magnet.
Vers 1
Bes de op der Kinddäuf oder Kommunion.
Alles es am Fiere, doch eins es Tradition:
Eine Stohl nohm and're, dä weed plötzlich leer.
Rod ens, wat dat gitt,
et es doch wirklich nit esu schwer.
Vers 2
För uns all et Größte, de Proklamation.
Op dat Fess em Göözenich do freut sich alles schon.
Hee mir ganze Fraulück han uns feingemaht.
Doch, wo sin de Männer,
Jung, die maache mer jetz parat.
Und dann stehen sie wieder alle an der Theke
Refrain:
Und dann stehen sie irgendwann
irgendwann mit alle Mann,
und dann stehen sie wieder alle an der Theke.
Und dann stehen sie irgendwann
irgendwann mit alle Mann,
so eine Theke, die ist für Kerle wie ein Magnet.
Vers 1:
Bist du auf der Taufe oder Kommunion,
alles feuert, doch eins ist Tradition:
Ein Stuhl nach dem anderen, der wird plötzlich leer.
Rat mal, was das gibt,
es ist doch wirklich nicht so schwer.
Vers 2:
Für uns alle das Größte, ist die Proklamation,
auf das Fest im Gürzenich, da freut sich alles schon.
Hier alle wir Frauen haben uns feingemacht,
doch wo sind die Männer,
Junge, die machen wir jetzt parat.